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Machen digitale Medien im Sport Sinn?

Es ist ganz klar zu sehen, dass sich die Art und Weise der Bildung ändert. Immer mehr Schulen, Universitäten und auch Arbeitgeber nutzen die Möglichkeiten von E-Learning und digitaler Medien. Aber macht das Ganze auch im Sport Sinn? Können Ausbildungen von Sportler:innen und Trainer:innen mit digitalen Medien noch effizienter gestaltet werden?

Fakt ist, richtig eingesetzt, bringt E-Learning und der entsprechende Einsatz von neuen Medien einen großen Vorteil in der Aus- und Weiterbildung von jungen Sportler:innen und auch Trainer:innen. Dabei kann sowohl reines E-Learning (Bereitstellung von digitalen Inhalten), als auch Blended Learning (Mix aus Präsenz- und Onlinelerneinheiten) eingesetzt werden.

Wir haben Gründe für den Einsatz von digitalen Medien im Sport gesammelt:

Erreichbarkeit von professionellen Trainer:innen

Viele Trainer:innen in Deutschland üben ihre Tätigkeiten ehrenamtlich oder nebenberuflich aus. Diese Trainer:innen haben allerdings auch meist eine weniger umfangreiche Ausbildung, als professionelle Trainer:innen.
Mit E-Learning besteht nun die Möglichkeit einfach und schnell mit professionellen Trainer:innen über Online Lernplattformen in Kontakt zu treten, und das nicht nur in schriftlicher Form. So können auch Videoanalysen und Animationsclips eingesetzt werden, um Sachverhalte darzustellen und zu analysieren. Beispiel hierfür ist die Minitrainer-Offensive des Deutschen Basketball Bundes (DBB).

Individualtraining

​Grad in Mannschaftssportarten, wie Fußball oder Basketball, bleibt im normalen Training kaum Zeit für ordentliches Individualtraining einzelner Sportler:innen. Mit der Hilfe von digitalen Medien können Sportler:innen nun unabhängig von Zeit und Ort weitere Übungen durchführen, die entweder von Trainer:innen vorbereitet und/oder im Nachhinein analysiert werden können. Die Übungen können dann von praktischen Übungen in Videotrainings bis hin zu theoretischen Taktikschulungen reichen. Zudem bietet es den Sportler:innen die Möglichkeit in ihrem eigenen Tempo zu lernen und Übungen auch mehrfach zu wiederholen.

Perspektivwechsel

Eine andere Sicht auf bestimmt Dinge hilft auch vielen Sportler:innen bei ihrer Entwicklung.
So können bestimmte Szenen auf Video aufgenommen und dann einzeln oder zusammen mit einer Trainer:in analysiert werden.
​Teilweise ist so eine Analyse mittlerweile auch schon in Echtzeit möglich. Mit digitalen Endgeräten, wie Smartphone und Tablets lassen sich Analysen direkt auf dem Feld durchführen. Anschließend kann direkt an der Umsetzung der Verbesserung gearbeitet werden.

Zeitmanagement

Trainer:innen müssen alle Spiele und Trainings vor- und nachbereiten. Die Spieler:innen haben eventuell lange Anfahrtswege zum Training. Diese Zeit kann effizienter genutzt werden, indem bestimmt Trainingsmodule ausgelagert werden und über digitale Wege den Lernenden beigebracht werden. So können diese die Übungen auch zeitlich unabhängig voneinander und nach eigenen Wünschen ausführen. Die Trainer:in gewinnt dadurch außerdem Zeit, wenn er/sie bestimmte Module einmal vorbereitet und mehreren Sportler:innen zur Verfügung stellt.

Weiterführende Informationen

Auf der Ghostthinker Webseite finden Sie kostenlose Whitepapers zum Thema. Zudem können Sie auch gerne Kontakt mit uns aufnehmen, falls es noch offene Fragen gibt.