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Der Deutsche Leichtathletik Verband (DLV) setzt mit seinem DLV-Campus bereits seit 2023 auf unsere Community-Lösung. Dr. Kristin Behrens, Senior Managerin Sportentwicklung beim DLV, teilt zu Beginn des Projektes die Beweggründe für die Einführung eines eigenen Community-Netzwerkes und blickt im zweiten Teil im Interview mit uns auf Erfolgsfaktoren und Learnings zurück.
Senior Managerin Sportentwicklung, Dr. Kristin Behrens, teilt im Video, warum sich der DLV 2022 für die edubreak®COMMUNITY entschieden hat und welche Ziele der DLV im Rahmen des Community Buildings verfolgt.
Interview mit Dr. Kristin Behrens, Senior Managerin Sportentwicklung beim Deutschen Leichtathletik Verband, Anfang 2024 zu den Erfahrungen des DLVs seit der Einführung.
Online-Communities sind für die Gestaltung von Zukünften im Sport essentiell und in unserer digitalen und komplexen Welt nicht mehr wegzudenken. Qualitativ wertvoller Austausch und die Verfügbarkeit von Wissen macht uns nicht nur in unserer täglichen Arbeit besser und schont Ressourcen, sondern lässt uns mit einer langfristigen Perspektive auch zu lernenden Organisationen wachsen. Sportorganisationen verfügen über ein unglaubliches Schwarmwissen, das durch gut gestaltete Online-Communities aktiviert werden kann. Das macht uns in unseren Entscheidungen nicht nur besser, sondern auch schneller.
Die Idee, die wir mit dem DLV-Campus verbinden, verdeutlicht wichtige Gelingensbedingungen guter Kommunikation. Zukünftig soll der DLV-Campus unser Dreh- und Angelpunkt des Austauschs, des Beteiligungsmanagements sowie der Netzwerk- und Kommunikationsentwicklung zwischen den Landesverbänden und dem DLV sein. Wir wollen die Idee teilen, dass Kommunikation nur gemeinsam funktionieren kann, wenn wir einen höchstmöglichen Wissenstransfer in unserem Netzwerk befördern und als Team fungieren wollen.
Spielregeln für gute Kommunikation sind essenziell.
Gute Kommunikation ist dabei nicht nur das Übermitteln von Informationen, sondern der mehrperspektivische und wertschätzende Dialog. Vertrauen und Transparenz, aber auch die Akzeptanz unterschiedlicher Meinungsbilder sind wichtige Grundvoraussetzungen für gute Kommunikation. Wir haben daher „Spielregeln“ auf dem Campus festgelegt, die unseren Wertepool in der Leichtathletik widerspiegeln.
Eine intuitive, selbsterklärende Struktur und Ordnung der Themen in Verbindung mit klaren Rollen- und Verantwortungszuschreibungen sind ebenso als wichtige Grundbedingungen zu definieren. Wichtig ist dabei, dass nicht alle alles wissen müssen, denn das ist unmöglich und würde Communities zum Erliegen bringen, da die Fülle an Informationen nicht verarbeitet werden können. Entscheidend ist, dass die zentralen Informationen auf die entscheidenden Personen treffen und das zum richtigen Zeitpunkt.
Mit einer Community vermeiden wir Flaschenhälse der Kommunikation.
Es ist also ein Balanceakt zwischen allgemeinem Wissen, das dem Netzwerk zur Verfügung steht, um Entscheidungen besser einordnen zu können und Transfereffekte in den eigenen Verantwortungsbereich zu ermöglichen und gleichzeitig den Fachexpert*innen ausreichend Informationstiefe und Diskussionsraum einzuräumen. Bildlich gesprochen bedeutet das, dass wir einerseits Flaschenhälse der Kommunikation identifizieren und vermeiden sollten, aber auch wichtig ist, dass durch eine Überinformation und Kommunikation nicht Netzwerkaktivitäten zum Erliegen kommen.
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